Partei
Mitmachen - Mitentscheiden
Die SPD lebt wie alle anderen Parteien von Ihren Mitgliedern. Zur Zeit hat die SPD knapp 450.000 Mitglieder die sich am Gedanken der SPD und ihren Werten Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität orientieren. Jedes Mitglied hat innerhalb der Partei ein aktives und passives Wahlrecht und kann sich über die verschiedenen Gremien aktiv an der inhaltlichen Positionierung beteiligen.
Der Aufbau der SPD
Die SPD organisiert sich von unten nach oben. Dabei teilen sich die Mitglieder in unterschiedliche Gliederungsebenen auf. Zumeist senden die jeweiligen Gliederungen Vertreterinnen und Vertreter, sogenannte Delegierte, auf die nächsthöhere Ebene.
Dadurch werden aus Anliegen der Basis Beschlüsse auf Bundesebene, die für die gesamte Partei gelten.
Ortsvereine
Die rund 9.000 Ortsvereine sind der direkte Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger in ihrer Nachbarschaft. Als Mitglied der SPD ist man automatisch einem Ortsverein zugeordnet, der für das jeweilige Wohngebiet zuständig ist. Die Ortsvereine organisieren Mitgliederversammlungen, öffentliche Veranstaltungen, Hausbesuche oder Aktionsstände. Gewählte Vorstandsmitglieder korrdinieren die Parteiarbeit und übernehmen Verantwortung.
Kreisverbände
Politisch werden die rund 380 Unterbezirke bzw. Kreisverbände ebenfalls von einem eigenen gewählten Vorstand geleitet. Das Gebiet ist in der Regel deckungsgleich mit dem jeweiligen Kreis oder der Gemeinde. Wichtige Ansprechpersonen sind hier auch die örtlichen Bundes- und Landtagsabgeordneten.
Diese Ebene wird zusätzlich durch hauptamtliche SPD-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern unterstützt. In den zuständigen Geschäftsstellen oder von mehreren Kreisverbänden gemeinsam unterhaltenen Regionalgeschäftsstellen finden Mitglieder immer einen entsprechenden Ansprechpartner.
Landesverbände
Die Landesverbände und Bezirke korrdinieren und unterstützen durch die Bezirks- bzw. Landesgeschäftsstellen die politische ARbeit auf der jeweiligen Landesverbandsebene und stehen in engem Kontakt zu den Kreisverbänden.
Der Parteivorstand
Der 35-köpfige Parteivorstand wird auf dem alle zwei Jahre stattfindenden ordentlichen Parteitag gewählt. Daneben gibt es das Präsidium, das aus der engeren Parteispitze und Beisitzerinnen und Beisitzern besteht. Die Parteizentrale - das Willy-Brandt-Haus - bietet viele Service-Angebote für die gesamte Partei.
Arbeitsgemeinschaften
In der SPD gibt es 11 Arbeitsgemeinschaften, bei denen man als Mitglied mitarbeiten kann.
In den Arbeitsgemeinschaften finden Mitglieder mit gleichen Interessensgebieten oder aufgrund ihrer persönlichen Eigenschaften, wie Alter oder Geschlecht, zusammen.
Neben den Arbeitsgemeinschaften gibt es noch Themenforen und Arbeitskreise.
Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten und Jungsozialistinnen (Jusos)
Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA)
Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF)
Arbeitsgemeinschaft SPD 60plus
Arbeitsgemeinschaft von Sozialdemokraten im Gesundheitswesen (ASG)
Arbeitsgemeinschaft Selbstständige in der SPD (AGS)
Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD (AfB)
Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (ASJ)
Arbeitsgemeinschaft Lesben und Schwule in der SPD (Schwusos)
Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt
Arbeitsgemeinschaft Selbst Aktiv - Menschen mit Behinderung in der SPD