Mit meinem Kollegen Jochen Schulte war ich zu Gesprächen mit dem Betriebsrat und der Geschätsführung am Flughafen Rostock-Laage. Nach der Insolvenz der beiden Fluggesellschaften Germania und flybmi hat der Flughafen seinen kompletten Anschluss an das Liniennetz verloren. Noch 2018 hat der Flughafen das besten Wirtschaftjahr seiner Geschichte abgeschlossen.

Im Anschluss an die Gespräche hat Jochen Schulte folgende Pressemitteilung herausgegeben:

Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Jochen Schulte und der SPD-Landtagsabgeordnete Philipp da Cunha haben sich einen Überblick über die Situation am Flughafen Rostock-Laage verschafft.

Im Anschluss an ihre Gespräche mit Betriebsrat und Geschäftsführung des Flughafens erklärt Jochen Schulte:

„Die SPD-Landtagsfraktion unterstützt auch weiterhin die Landesregierung ausdrücklich in ihrem bisherigen Engagement für den Flughafen Rostock-Laage. Gleiches erwarten wir natürlich auch von den Gesellschaftern des Flughafens in dieser schwierigen Situation. Der SPD-Landtagsfraktion geht es dabei nicht darum, den Betrieb des Flughafens aus vermeintlichen Prestigegründen des Landes aufrechtzuerhalten. Neben der in den letzten Jahren immer wieder unter Beweis gestellten Bedeutung des Flughafens für die wirtschaftliche Entwicklung einer ganzen Region steht für die SPD-Landtagsfraktion auch die Sicherung der fast 200 Arbeitsplätze im Vordergrund. Hierbei geht es um die materielle Existenz von hochmotivierten Mitarbeitern und deren Familien, die uns nicht gleichgültig sein kann. Glücklicherweise gibt es Hoffnung, dass die Insolvenzen der Fluggesellschaften Germania und Flybmi nicht so dramatische Konsequenzen haben werden, wie zunächst befürchtet. Inzwischen wollen mehrere andere Airlines den Flughafen wieder anfliegen. Das ist nicht nur gut für die Stimmung vor Ort, wie uns übereinstimmend Betriebsrat und Geschäftsführung berichteten, sondern beweist, dass auch Airlines von der Zukunft dieses Flughafens überzeugt sind.“